Sie wälzen sich die ganze Nacht hin und her und fühlen sich morgens oft müde und ausgelaugt? Rund ein Drittel der Deutschen leiden an Schlafstörungen oder Schlafmangel. Dabei ist erholsamer Schlaf ausgesprochen wichtig. Denn: Wenn wir schlafen, laden wir unsere „Batterien“ wieder auf. Schlaf ist verantwortlich für die menschliche Gesundheit, den Energiehaushalt und die Leistungsfähigkeit. Doch was tun, wenn Sie jeden Abend Schäfchen zählen und einfach nicht im Traumland ankommen? Wir geben Ihnen 5 Tipps für einen besseren Schlafrhythmus.
Tipp 1: Kein Smartphone und Co. im Bett
Im Bett noch schnell das Smartphone checken oder am Laptop noch ein paar Mails beantworten? Besser nicht! Diplom-Biologe und Schlafmediziner Andreas Eger erklärt: „Das Licht von Smartphones und Tablets ist genauso hinderlich wie Tageslicht.“ Der hohe Blaulichtanteil der Displays hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Smartphones sollten deshalb abends lieber komplett abgeschaltet werden. Generell gilt es, lange Wachphasen im Bett zu vermeiden. Benutzen Sie das Bett wirklich nur zum Schlafen.
Tipp 2: Körperliche Aktivitäten
Wenn tagsüber die Adenosin-Ausschüttung nicht genug gefördert wurde, sind Sie abends wahrscheinlich weniger müde. Gehen Sie deshalb tagsüber öfter mal nach draußen, treiben Sie Sport im Freien oder machen einen Spaziergang an der frischen Luft. Aber Achtung: Sport oder zu viel Bewegung zu späterer Stunde ist ebenfalls nicht ratsam.
Tipp 3: Die richtige Ernährung am Abend
Die Pizza vor dem Fernseher schmeckt im ersten Moment zwar gut, hält uns aber oft die ganze Nacht wach. Generell gilt: Ein zu schweres Abendessen stört den Schlaf, da der Körper viel arbeiten muss, um zu verdauen. Wer von Einschlafproblemen geplagt ist, sollte deshalb lieber nicht direkt vor dem Schlafengehen essen. Bio Gemüse und Salate sind generell viel leichter verdaulich als extrem fetthaltige Gerichte.
Tipp 4: Die richtige Schlafzimmer-Temperatur
In Ihrem Schlafzimmer sollten Sie nicht nur für Ruhe und Dunkelheit sorgen, sondern vor allem auch für die richtige Temperatur. Dabei sollte es weder zu kalt noch zu warm sein. Die ideale Temperatur für gesunden Schlaf liegt bei etwa 16-18 Grad Celsius. Wenn Sie schwitzen, frieren oder kalte Füße bekommen, sollten Sie Ihre Raumtemperatur unbedingt anpassen.
Mit einem Wasserbett haben Sie die Möglichkeit, Ihre Schlaftemperatur noch individueller anzupassen. Im Winter dient das Wasserbett als riesige Wärmflasche, da Sie die Temperatur vorab individuell einstellen können und sich nicht auf eine kalte Matratze legen. Im Sommer ist ein Wasserbett dagegen wunderbar kühl.
Tipp 5: Die richtige Matratze
Natürlich ist die richtige Matratze für einen erholsamen Schlaf unabdingbar. Diese sollte weder zu hart noch zu weich sein. Hochwertige Wasserbettmatratzen haben eine therapeutische Wirkung: Leichteres und schnelleres Einschlafen ist somit möglich. Wenn Ihre Wasserbettmatratze defekt ist, finden Sie bei uns günstig Ersatz auf Rechnung.